Mini-Inneraum setzt auf Reduktion
"Einzig der runde Schirm und die oval eingefasste Fünf-Elemente-Knopfleiste (mit Drehschalter zum Starten!) zitieren den Klassiker. Ein Cockpit existiert nicht, nur Zentralschirm und Head-up-Display.
Zur Verarbeitung können wir noch kein Urteil abgeben, da Vorserie. "Wir legen bei der Wertigkeit kräftig nach", verspricht Designchef Oliver Heilmer. Der Neue wirkt ernsthafter, weniger verspielt – und ist gerade deshalb nahe dran an der No-Nonsense-Geisteshaltung von Ur-Mini-Schöpfer Sir Alec Issigonis.
Passagiere bekommen mehr Platz
Vor allem hat die Raumökonomie offenbar zurückgefunden ins Lastenheft, so luftig wirkt er innen. Die Sitze bieten zwar keine Sitzflächenverlängerung mehr, dafür sind sie größer und im Lehnenbereich etwa drei Zentimeter breiter – auch die Mini-Klientel wird nicht schlanker. Neuerdings ist die Armlehne am Sitz befestigt, um den luftigen Eindruck nicht mit einer einmauernden Mittelkonsole zu konterkarieren."
und bzgl. des "Zündschlüssels", siehe oben...
"Gestartet wird mit einer Drehbewegung am bereits erwähnten Startschalter, dem guten alten Zündschlüssel ähnlich. Daneben sitzt ein Fahrprogramm-Schalter, beschriftet mit "Experience". Wenn ich damit den Gokart-Modus wähle, verlangt die Lenkung nach mehr Handkraft, das ESP schaltet auf tolerant, und eine röhrende Geräuschkulisse erinnert schwer an die Rallye Monte Carlo."
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